von links nach rechts:
Daniela Koch, Christine Dittmar, Miriam Schäfer, Matthias Weichsel
Das Kreisrunde Waldhorn hielt am Ende des 17. Jahrhunderts Einzug in die Kunstmusik. Nach Bauart und Klang war es zunächst eine rund gebaute Trompete, die mit einem Kesselmundstück gespielt wurde.
Das Tenorhorn, auch "Bassflügelhorn" genannt, gehört zu den Bügelhörnern und das hat seinen Ursprung ebenfalls in der Trompete. Das Rohrwerk ist konisch, d.h. es erweitert sich vom Mundstück bis zu dem schräg nach oben gerichteten Schallbecher. Das Tenorhorn hat einen ausgeprägten, weichen und vollen Ton und übernimmt häufig die oktavierende Melodieführung des Flügelhorns in der Blasmusik.