Posaunenchor 1950 Bracht
Posaunenchor      1950    Bracht

Chronik des Posaunenchores Bracht - Teil IV

 

Im Sommer 1980 feierte man in der Kirche und im Festzelt das 30-jährige Jubiläum unter der Schirmherrschaft der Gattin des damaligen Bürgermeisters der Großgemeinde Rauschenberg, Frau Elfriede Schmitz.

Ein guter Kassenstand ließ es zu, daß man nach Beschluß der Mitgliederversammlung ab dem Jahr 1981 jährlich einen dreistelligen Betrag für mildtätige oder gemeinnützige Zwecke zur Verfügung stellen konnte. Zwei Jahre später investierte man in einheitliche Krawatten, die, zum weißen Hemd getragen, dem Chor erstmals ein einheitliches Erscheinungsbild gaben.

 

Die Jahre 1984/85 brachten einige markante Einschnitte in den Verein. So verabschiedete man sich aus dem CVJM-Westbund und trat dem Posaunenwerk der kurhessischen Landeskirche bei. Gründungsmitglied Heinrich Gade wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt und Heinz Müller aus Marburg-Ockershausen begann seine Chorleitertätigkeit. Eine neue, heute noch unveränderte, Satzung wurde beschlossen und an der Jahreshauptversammlung nahm erstmals der neue
Gemeindepfarrer Hans Kellner teil, der die Mitglieder gleich zu einer Bläserfreizeit in seiner Heimat Österreich (Gosau am Attersee) einlud, die im Herbst 1986 durchgeführt wurde.

 

Aus dem Jahr 1987 bleiben die ersten Marschproben mit Heinz Müller in Erinnerung, die eine Teilnahme am Festzug aus Anlaß der 350-Jahrfeier der nachbarlichen Hugenottengemeinde Schwabendorf möglich machten. Ein weiterer Höhepunkt im Jahr 1987 war die feierliche Umrahmung der Fahnenweihe der Kyffhäuser-Kamerad-schaft Bürgeln in der dortigen Mehrzweckhalle. In den Jahren 1988/89 verlegte man den Schwerpunkt des musikalischen Wirkens mehr in östliche Richtung: Mitwirkung beim Landesposaunentag in der beeindruckenden Chinahalle in Ziegenhain, Bläserfreizeit in Neukirchen am Knüll und Jubiläumsveranstaltungen mit den befreundeten Chören Dodenhausen/Kellerwald und Rauschenberg-Ernsthausen waren die Höhepunkte.

Druckversion | Sitemap
© PC Bracht